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Washington D.C. an einem Tag

Da Washington D.C. – in amerikanischen Verhältnissen gedacht – ja nur einen “Katzensprung” von New York City entfernt ist, unternahm ich während einer NY-Reise im Sommer einen Tagestrip nach DC. Für etwa 40 Dollar ging es mit Megabus morgens hin und am Abend zurück, etwa vier Fahrtstunden pro Strecke. Vier eisigkalte (!) Fahrtstunden! Egal wie heiß die Temperaturen außerhalb des Busses sein mögen, ich empfehle unbedingt warme Kleidung einzupacken, denn die Klimaanlage im Bus läuft mit Sicherheit auf Hochtouren. Ich habe regelrecht schlotternd in Washington den Bus verlassen. Der Kälteterror war dann zugegebenermaßen aber schnell vergessen, als ich schon wenige Schritten vom Busparkplatz entfernt, einen ersten Blick auf das Capitol erhaschen konnte, was wirklich imposant ist.

Florida – The Sunshine State

Nachdem ich in jungen Jahren bereits eine Weile in Florida  verbracht hatte, kehrte ich auch später noch mehrfach dorthin zurück um Freunde wieder zu treffen und floridianische Sonne zu tanken. Mittlerweile war ich in den Everglades, in Miami, Orlando, Gainesville, St. Augustine, Fort Myers, Sanibel Island und in Naples.  Alles hat seinen Reiz, aber nur ein einzelner dieser Orte hätte für meinen Geschmack doch zu wenig zu bieten um einen ganzen Urlaub dort verbringen zu wollen. Die interessantere Alternative ist es da wohl, einen Mietwagen zu nehmen und auf eine Rundreise durch Florida zu gehen!

San Francisco – It’s definitely something else

San Francisco ist eine fantastische Stadt. Sie ist einfach anders. Ich hätte deutlich länger als die eine Woche, die ich in SF verbracht habe, gebraucht, um die Stadt in ihrer Gänze zu erfassen und zu verstehen. Nur wollte ich einfach alles sehen und zwar alles auf einmal: von den verschiedenen Stadtvierteln, über Alcatraz bis hin zum Yosemite National Park.  Das hatte zur Folge, dass ich nach einer Woche tatsächlich eine Menge gesehen hatte, aber in dieser wunderbar vielseitigen Stadt, mit ihrem besonderen Flair, kaum wirklich angekommen war (oder mein Herz zuvor schon an eine andere Stadt verloren hatte – oh, New York).

Chiang Mai: Mönche, Tempel und Elefanten

Nach einer Woche in Malaysia und einer weiteren Woche in Südthailand, stand eine knappe Woche Chiang Mai und Umgebung auf dem Plan. Chiang Mai, die zweitgrößte Stadt Thailands hinter  Bangkok, präsentierte sich beim Anflug unter einer dichten Smogglocke. Obwohl es aussah, wie ein Anflug im schlimmsten Herbstwetter, konnten wir uns über das Wetter unter der “Glocke” nicht beschweren. Es war warm und sonnig. Perfekt, um die Stadt in all ihren Facetten zu erkunden.

Ein “Full Moon” auf Koh Phangan…

…und dennoch war ich nicht auf der “Full Moon Party”. Shame on me. Aber auch ohne die weltberühmte Party, hat die Insel gute Argumente, sie zu besuchen. Die Hinreise nach Koh Phangan war allerdings erstmal ziemlich kräftezehrend und nervenraubend. Eigentlich machen mir längere Weiterreisen nichts aus. Im Gegenteil. Meistens genieße ich längere Bus- oder Bootsfahrten, da man etwas vom Land sehen kann, während man sich mit guter Musik auf den Ohren entspannt zurücklehnt. In diesem Fall war es jedoch anders.

Kuba Rundreise – ¡Hasta siempre, Comandante!

Ich weiß nicht, wie die Idee so plötzlich und dringlich aufkam – vielleicht nachdem ich Dirty Dancing 2 gesehen hatte (so schlecht ist der Film gar nicht!) oder nachdem ich meine Buena Vista Social Club-CD nochmal herausgekramt hatte – aber das nächste Reiseziel stand schnell fest. Rum, Zigarren, Salsa, Lebensfreude, der Malecón, Che Guevara, Revolución, Buena Vista Social Club, Havanna…Kuba! Und so stand ich Ende Januar 2012 am Flughafen von Varadero, startklar für eine 2,5-wöchige Rundreise durch dieses faszinierende Land.

Kuala Lumpur und Cameron Highlands: eine Woche in Malaysia

Malaysia – für mich war das eine völlig unbekannte Welt. Viel wusste ich vor meiner Reise zugegebenermaßen nicht über dieses Land. Und wenn ich ehrlich bin, fiel die Wahl zunächst auch nur darauf, weil es in Bangkok politische Unruhen gab und sich nicht ausreichend sicher einschätzen ließ, wie (gefährlich) sich diese noch entwickeln würden. Kurzerhand wählte ich Kuala Lumpur zum Gabelpunkt dieser Reise, die hauptsächlich durch Thailand führen sollte. Was für eine glückliche Entscheidung, denn Malaysia war völlig zu Unrecht nicht in meinem Reise-Visier! Schon die ersten Eindrücke aus wenigen Tagen zeigten ein Land mit wunderbarer Natur und gastfreundlichen Menschen und machten definitiv Lust auf mehr!

Zermatt: Grüezi Schwiiz

Nach so vielen Reisen ans Meer, darunter sicherlich an einige der schönsten Strände überhaupt, musste irgendwie mal Abwechslung in die Sache. Man will ja nicht undankbar sein, aber am Ende ist ein Strand eben ein Strand. Die Berge mussten her! Und ich musste nicht lange überlegen, als sich eine günstige Gelegenheit bot: ein Sommerurlaub in der Schweiz! Der genauere Plan sah vor, sieben Tage unter dem prächtigen Matterhorn in Zermatt zu verbringen und dann drei Tage in Zürich dranzuhängen.