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Caye Caulker Belize

Entspannung in Belize: “Go slow” im Inselparadies Caye Caulker

Entspannt, entspannter, Caye Caulker! Die kleine, schmale Insel im mittelamerikanischen Belize ist wahrlich ein kleines Juwel. Autofrei und stressfrei, sandig, mit einer duftenden Brise Meer und einer kleinen Prise Paradies lässt es sich hier fantastisch relaxen und den Alltag schnell hinter sich lassen. Den Slogan “Go Slow!” – das Motto der Insel – liest man hier nicht nur überall, sondern man lebt ihn auch.

Belize – Reiseroute und Reisetipps

Zwischen Mexiko und Guatemala liegt das kleine mittelamerikanische Juwel Belize. Das Land begeistert mit seiner unglaublichen Vielfalt auf kleiner Fläche: von paradiesischen Inseln im karibischen Meer, Dschungel, alten Maya Ruinen, über Abenteuer beim Tubing oder Zip-Lining bis hin zum süßen Nichtstun in verschlafenen und abgelegenen Dörfern. Warum Belize bei uns als Reiseziel noch recht unbekannt ist, mag vielleicht an den fehlenden direkten Flugverbindungen liegen sowie an nahegelegenen Giganten wie Mexiko oder beliebten mittelamerikanischen Reisezielen wie beispielsweise Costa Rica. Wer sich dennoch für das kleine Belize entscheidet, wird mit vielen tollen Erlebnissen und einer ausgeprägten Gastfreundschaft reich belohnt!

Raus aus dem tristen Grau: 5 sonnige Reiseziele im Winter

Draußen ist es kalt und nass, die Farben der Umgebung beschränken sich auf eine Palette aus Grau- und Brauntönen, die Lichter der Weihnachtszeit sind erloschen und die große, bunte Silvesterparty ist auch vorüber. Was folgt ist die Aussicht auf zwei bis drei triste und dunkle Wintermonate, die so manches Mal gehörig auf die Stimmung schlagen. Allemal Grund genug, gerade in diesen Monaten in die Sonne zu verreisen und dem Winter-Blues zu trotzen!

Curaçao – Niederlande meets Karibik

Curaçao – vielleicht erinnert ihr euch noch an diesen blauen Likör, der den Mund so färbt, als hätte man an der falschen Seite des Tintenfüllers gekaut? Und nicht einmal schmecken tut er, dieser Likör, wenn ihr mich fragt.  Aber Curaçao ist mehr als ein Tropfen blaufarbigen Alkohols. Es ist eine Insel am untersten Ende der Karibik, die – tatsächlich – zu den Niederlanden gehört. Die Wahl auf Curaçao als Reiseziel fiel eher spontan durch ein gutes Flugangebot und ein dringendes Verlangen nach einem erholsamen Urlaub. “Was kann an einer karibischen Insel schon falsch sein?”, dachte ich. In meiner Vorstellung lag ich bereits unter Palmen, auf feinkörnigem, weißen Sand und lauschte den sanften Wellen des karibischen Meeres.

Wandern auf Curaçao – Christoffel National Park Mountain Trail

Schließe doch einmal die Augen und denke an eine karibische Insel. Was siehst du? Lass mich raten: einen Traumstrand mit feinem, weißen Sand, azurblauen, klaren Meer und ein paar Palmen, deren große, grüne Blätter sich sanft in einer leichten Brise bewegen? Ganz ehrlich, da geht es mir nicht anders. Aber da ich schon beim Vulkanwandern auf St. Lucia, festgestellt habe, dass das bei Weitem nicht alles ist, was eine Karibikinsel zu bieten hat und ich mich zugegebenermaßen nach ein paar Tagen am Strand nach Abwechslung sehne, habe ich mich auch auf Curaçao auf die Suche nach etwas Anderem begeben und mich meiner neu entdeckten Leidenschaft – dem Wandern – hingegeben.

Ein Juwel im Westen Curacaos – Landhuis Klein Santa Martha

Es sind 9 Uhr am Morgen. Ich sitze auf der bereits von Sonnenschein verwöhnten Terrasse. Ein starker schwarzer Kaffee duftet neben mir, die frisch gebackenen Pancakes mit Marmelade und Erdnussbutter habe ich bereits verschlungen. Eine leichte Brise weht mir um die Nase, die Sonne wärmt mir den Nacken. Mein Blick ist auf den wunderschönen Santa Martha Bay gerichtet. Das Wasser ist ruhig und von einer lebendigen, türkisblauen Farbe, die hügelige Landschaft drum herum wirkt im Kontrast dazu eher karg, trocken und wild. Große Kakteen prägen das Bild.

Kuba Rundreise – ¡Hasta siempre, Comandante!

Ich weiß nicht, wie die Idee so plötzlich und dringlich aufkam – vielleicht nachdem ich Dirty Dancing 2 gesehen hatte (so schlecht ist der Film gar nicht!) oder nachdem ich meine Buena Vista Social Club-CD nochmal herausgekramt hatte – aber das nächste Reiseziel stand schnell fest. Rum, Zigarren, Salsa, Lebensfreude, der Malecón, Che Guevara, Revolución, Buena Vista Social Club, Havanna…Kuba! Und so stand ich Ende Januar 2012 am Flughafen von Varadero, startklar für eine 2,5-wöchige Rundreise durch dieses faszinierende Land.

St. Lucia oder “Honeymooners, get out of my WAY!”

Nach zehn Tagen Barbados ging es mit einem Propellerflieger von LIAT weiter nach St. Lucia. Nicht selten wurde ich vor meiner Reise gefragt “Warum St. Lucia?!” (zumindest nachdem “Sankt was?!” beantwortet war). Ganz einfach. Bei völlig planlosen Recherchen nach einem neuen Reiseziel, bin ich bei Google auf ein Foto der beiden Pitons (Vulkanhügel) – eingebettet in eine grüne Insel und umgeben vom karibischen Meer – gestoßen, war sofort fasziniert und wusste “Da muss ich hin!”. Und tataaa! Da bin ich!

We’re jammin’…in Barbados

Als ich meinen Freunden und meiner Familie erzählte, dass ich (allein) in die Karibik fliegen würde, erntete  ich in aller Regel erst einmal folgende Reaktion: “Du reist doch nicht allein in die Karibik!!?” (begleitet von weit aufgerissenen, ungläubigen Augen). Darauf war ich vorbereitet, insofern Antwort: “DOCH!” (begleitet von einem teuflisch-rebellischen Ausdruck in den Augen). Also ich sehe das ja nicht ein, dass solche traumhaften Orte nur von Paaren bereist werden sollten. Warum sollte jemand, der gerne allein unterwegs ist, solche wunderschönen Orte aussparen? Ich wollte den Versuch wagen. Und so fand ich mich schließlich an einem kalten Februartag im Flieger von Frankfurt nach Barbados wieder.